Bundestagswahl 2025
Wer wo wählbar ist Diese 29 Parteien treten zur Bundestagswahl an
41 Parteien wurden zur Bundestagswahl zugelassen. Viele legten dann aber nicht die nötige Zahl von Unterschriften vor. Nur zehn Parteien treten bundesweit an, weitere 19 stehen mit ihren Listen in mindestens einem Bundesland auf den Stimmzetteln.
Nachdem der Bundeswahlausschuss 41 Parteien zur Bundestagswahl zugelassen hatte, benötigten die meisten von ihnen zusätzlich eine Mindestzahl von Unterstützerunterschriften, um tatsächlich mit ihren Landeslisten auf den Stimmzetteln aufzutauchen. Vielen gelang das nicht. Nach den Entscheidungen der Landeswahlausschüsse steht nun fest: 29 Parteien treten zumindest in einem Bundesland mit ihrer Landesliste zur Wahl an. Nur zehn Parteien stehen allerdings bundesweit auf den Stimmzetteln. Ein Überblick.
PARTEI | PROGRAMM | WÄHLBAR | MITGLIEDER |
---|---|---|---|
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands |
Wahlprogramm | bundesweit | 379.859** |
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands |
Wahlprogramm | bundesweit außer in Bayern | 371.976** |
GRÜNE BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN |
Wahlprogramm | bundesweit | 126.451** |
FDP Freie Demokratische Partei |
Wahlprogramm | bundesweit | 76.071** |
AfD Alternative für Deutschland |
Wahlprogramm | bundesweit | 29.296** |
CSU Christlich-Soziale Union in Bayern e.V |
Wahlprogramm | in Bayern | 126.855** |
Die Linke | Wahlprogramm | bundesweit | 54.214** |
FREIE WÄHLER | Wahlprogramm | bundesweit | 7.461** |
Tierschutzpartei PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ |
Wahlprogramm | in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen | 2.200* |
dieBasis Basisdemokratische Partei Deutschland |
Wahlprogramm | in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen | 28.817** |
Die PARTEI Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative |
Parteiprogramm | in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein | 53.782** |
Die Gerechtigkeitspartei – Team Todenhöfer | Parteiprogramm | in Berlin und Nordrhein-Westfalen | 5.055** |
PIRATEN Piratenpartei Deutschland |
Wahlprogramm | in Niedersachsen, Saarland und Sachsen | 5.628** |
Volt Volt Deutschland |
Wahlprogramm | bundesweit | 8.572*** |
ÖDP Ökologisch-Demokratische Partei |
Wahlprogramm | in Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz | 7.486** |
SSW Südschleswigscher Wählerverband |
Wahlprogramm | in Schleswig-Holstein | 3.125** |
Verjüngungsforschung Partei für Verjüngungsforschung |
Wahlprogramm | in Bremen | 315** |
PdH Partei der Humanisten |
Parteiprogramm | in Bayern, Hessen, Niedersachsen und Sachsen | 2.236** |
Bündnis C Bündnis C - Christen für Deutschland |
Parteiprogramm | in Baden-Württemberg | 1.036** |
BP Bayernpartei |
Wahlprogramm | in Bayern | 3.637** |
MLPD Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands |
Parteiprogramm | bundesweit | 2.800** |
Menschliche Welt Menschliche Welt - für das Wohl und Glücklichsein aller |
Wahlprogramm | in Bremen | 636** |
PdF Partei des Fortschritts |
Parteiprogramm | in Berlin und Nordrhein-Westfalen | 576* |
SGP Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale |
Wahlprogramm | in Berlin | 291** |
BüSo Bürgerrechtsbewegung Solidarität |
Parteiprogramm | in Berlin | 407** |
BÜNDNIS DEUTSCHLAND | Wahlprogramm | bundesweit | 1.000*** |
BSW Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit |
Wahlprogramm | bundesweit | k.A. |
MERA25 MERA25 - Gemeinsam für Europäische Unabhängigkeit |
Parteiprogramm | in Berlin, Bremen und Nordrhein-Westfalen | 1500* |
WerteUnion | Parteiprogramm | in Nordrhein-Westfalen | 1.300* |
* Quelle: Bundeswahlausschuss
** Quelle: Rechenschaftsbericht, Stand zum 31.12.2022
*** Quelle: Eigene Angabe der Partei
Die Parteien sind in der amtlichen Reihenfolge gelistet. Zuerst sind die Parteien aufgeführt, die bei der Wahl 2021 antraten, absteigend nach Zahl der Zweitstimmen. Es folgen alphabetisch die Parteien, die 2021 nicht zur Wahl standen. Das ist von Bundesland zu Bundesland dann jeweils eine eigene Reihenfolge.