Brandenburg Mehr Security, mehr Polizei: Beelitz feiert Spargelfest mit verschärftem Sicherheitskonzept
Von Freitag bis Sonntag wird in Beelitz (Potsdam-Mittelmark) wieder das traditionelle Spargelfest gefeiert. Wie jedes Jahr werden Zehntausende Besucherinnen und Besucher erwartet. Um mehr Sicherheit bieten zu können, hat sich die Stadt für schärfere Regelungen entschieden.
Das erläuterte Bürgermeister Bernhard Knuth (parteilos) im Gespräch mit dem rbb: "Es wird sehr viel Security geben, es wird eine starke Polizeipräsenz geben. Es wird Taschenkontrollen geben. Darüber hinaus sind auf dem Festgelände Gasflaschen, Cannabis sowie Hieb- und Stichwaffen verboten."
Auf diese Dinge werde streng geachtet - gerade am Freitag und Samstag. "Das Stadtparkgelände ist eingezäunt, es wird vier Eingänge geben. Dort werden wir mehr kontrollieren als sonst", erläuterte der Bürgermeister: "Eine 100-prozentige Sicherheit wird es nie geben. Aber wir haben größtmögliche Anstrengen unternommen, eine doch gute Sicherheit zu garantieren."
Am Sonntag findet dann in der Beelitzer Altstadt der Festumzug statt. Einzelne Straßen sollen währenddessen gesperrt sein. "Wir werden an den Zugängen zur Altstadt mehr Kontrollen durchführen als in den Vorjahren", ergänzte Knuth.
Für das verschärfte Sicherheitskonzept zahlt die Stadt Beelitz laut dem Bürgermeister einen fünfstelligen Betrag.
Auch auf kleineren Volks- und Stadtfesten werden die Sicherheitsvorkehrungen erhöht, weil sich die allgemeine Gefährdungslage in Deutschland verändert hat. Nach verschiedenen Anschlägen und Zwischenfällen in den vergangenen Jahren ist das Sicherheitsbewusstsein deutlich gestiegen, sowohl bei Behörden als auch bei Veranstaltern und Besuchern.
Die Sicherheit der Besucher habe oberste Priorität, so der Beelitzer Bürgermeister.
Sendung: Antenne Brandenburg, 28.5.2025, 5 Uhr
