Zug auf einer Bahnstrecke

Nordrhein-Westfalen Eurobahn sucht Personal und will so zurück zum Regelfahrplan

Stand: 23.05.2025 09:27 Uhr

Seit April 2024 stresst die Situation Pendler: Die Eurobahn fuhr oft nur eingeschränkt. Neues Personal soll nun Abhilfe schaffen.

Nach den Sommerferien will das Unternehmen zunächst auf drei Strecken wieder normal fahren und zwar auf den Linien RB 67, RB 89 und RE 3. Nach und nach sollen alle Strecken wieder regelmäßig so bedient werden, wie es im Fahrplan steht.

"Der Fahrplan musste der Personalsituation angepasst werden" oder kurz "Zug fällt aus" - das sollen Fahrgäste auf den Strecken der Eurobahn künftig nach und nach seltener hören. Der Fachkräftemangel ist bundes- und branchenweit ein Problem. Doch die Eurobahn hatte wegen ihrer schwierigen wirtschaftlichen Lage auch noch Personal verloren.

Ein Mann sitzt an einem Amaturenbrett mit Knöpfen und Schaltern, auf einem Bildschrim an der Wand ist eine animierte Bahnstrecke zu sehen.

Die Eurobahn bildet auch mehr aus, um gegen den Lokführermangel anzukommen

Um wieder zum Normalbetrieb zurückkehren zu können, braucht die Eurobahn insgesamt 90 neue Fahrzeugführerinnen und -führer für ihre Züge. Die Ausfälle bei dem in Turbulenzen geratenen Unternehmen resultierten nämlich aus Personalmangel.

Mehr Personal, mehr Fahrten

Die Eurobahn meldet trotzdem positive Entwicklungen: Seit dem vergangenen Jahr hat sie so intensiv gesucht, dass nach den Sommerferien 2025 immerhin auf den die Linien RB 67 und RB 89, sowie schrittweise die RE 3 wieder zum Regelfahrplan zurückkehren werden.

90 neue Mitarbeitende möchte die Eurobahn 2025 einstellen, um alle Linien dauerhaft voll bedienen zu können.

Sollte das gelingen, würde das viele Menschen entlasten - Fahrgäste und das Personal in den Zügen, das den Frust der Pendlerinnen und Pendler zuerst mitbekommt, wären sehr erleichtert, wenn die Züge wieder verlässlich fahren würden.

Unsere Quelle:

  • Eurobahn