Ein Zug der Saarbahn steht an einer Haltestelle

Saarland Eingeschränkter Saarbahn-Verkehr nach Saargemünd dauert an

Stand: 19.06.2025 15:45 Uhr

In dieser Woche kommt es erneut zu einem eingeschränkten Saarbahn-Verkehr zwischen Hanweiler und Saargemünd. Grund dafür ist erneut ein Mangel an Fahrdienstleitern der französischen SNCF im Bahnhof Saargemünd.

Der Personalengpass bei der SNCF dauert an, und mit ihm auch die Einschränkungen für die Saarbahn. Wie die Stadtwerke Saarbrücken mitteilten, kommt es aufgrund des fehlenden Personals wieder zu einigen Zugausfällen auf der Strecke nach Saargemünd.

Demnach kann die Saarbahnlinie S1 von Freitag, 20. Juni, bis Donnerstag, 26. Juni in den späten Abend- und frühen Morgenstunden nur bis sowie ab Hanweiler verkehren.

Betroffene Verbindungen

Auf der Strecke von Hanweiler nach Saargemünd entfallen in diesem Zeitraum die Verbindungen um 21.07, 22.07, 23.07 und 0.07 Uhr sowie am Samstag und von Montag bis Mittwoch die Verbindung um 5.07 Uhr.

Von Saargemünd in Richtung Saarbrücken entfallen die Fahrten von Samstag bis Mittwoch jeweils um 21.16 Uhr, 22.16 Uhr, 23.16 Uhr und 00.16 Uhr sowie am Samstag und von Montag bis Donnerstag die Verbindung um 5.07 Uhr.

Bereits in den vergangenen zwei Wochen war es zu Ausfällen gekommen. Seit Anfang Juni sind die Verbindungen aufgrund des Personalmangels teilweise eingeschränkt.

Schienenersatzverkehr wird eingerichtet

Anders als in den vergangenen Wochen wird für die ausfallenden Verbindungen ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Hanweiler und Saargemünd eingerichtet. Aufgrund der längeren Fahrtzeit der Busse ändern sich die Abfahrtzeiten des Schienenersatzverkehrs.

Die Busse fahren in Saargemünd 18 Minuten früher ab (4.58 Uhr, 20.58 Uhr, 21.58 Uhr, 22.58 Uhr und 23.58 Uhr), um den Anschluss der S1 in Hanweiler erreichen zu können. Die Busse ab Hanweiler erreichen Saargemünd eine Viertelstunde später als üblich (5.25 Uhr, 21.25 Uhr, 22.25 Uhr, 23.25 Uhr und 0.25 Uhr).

Zuletzt war ein Schienenersatzverkehr nicht möglich gewesen, weil das Personal für den unfallbedingten Schienenersatzverkehr zwischen Riegelsberg Süd und Siedlerheim gebraucht wurde. Inzwischen sind die Unfallschäden aber behoben und die Strecke ist wieder befahrbar.

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