Sachsen Für 6,5 Millionen Euro: OP-Bereich im Lausitzer Seenland Klinikum wird umgebaut
Das Lausitzer Seenland Klinikum in Hoyerswerda modernisiert seinen OP-Bereich: Neue Technik wie ein Operationsroboter und moderne Röntgensysteme sollen bis Ende 2025 eine bessere Versorgung sicherstellen.
Der OP-Bereich im Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda soll in den kommenden Monaten modernisiert werden. Wie die Geschäftsführung am Montag mitteilte, beginnen die Vorbereitungen für die Umbauarbeiten noch in diesem Monat. Baubeginn sei im Mai, bis Ende Dezember sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Unter anderem soll dieser OP-Roboter in einem neuen Saal im Seenland Klinikum Hoyerswerda eingebaut werden. (Archivbild)
Roboter und Röntgentechnik
Laut Klinikleitung soll unter anderem ein Roboter installiert werden, der den Medizinern bei chirugischen Eingriffen helfen soll. Außerdem werde moderne "Bildgebungstechnik" in einen bestehenden OP-Saal eingebaut. Dadurch werde es möglich, auch während Operationen Röntgenbilder zu machen, um beispielsweise den Sitz eines Stents für das Herz zu kontrollieren.
Umbau für mehr als sechs Millionen Euro
Der Umbau soll den Angaben zufolge etwa 6,5 Millionen Euro kosten. Er werde aus Mitteln des Strukturwandels gefördert, hieß es. Der Bund trage 90 Prozent der Kosten, das Land Sachsen übernehme den Rest.
MDR (ben/kir)