Erneut haben sich Hunderte Menschen auf den Weg gemacht, übers Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Ihr Schiff geriet in Seenot. Nach Angaben der Hilfsorganistion Ärzte ohne Grenzen konnten die 599 Migranten an Bord aber gerettet werden. mehr
Vor der Stichwahl zwischen dem türkischen Präsidenten Erdogan und seinem Herausforderer Kilicdaroglu werben beide im nationalistischen Milieu aggressiv um Stimmen - auf Kosten der syrischen Flüchtlinge. Von K. Willinger. mehr
Im Mittelmeer sind bei einem Bootsunglück drei Menschen ums Leben gekommen, mindestens zwölf werden noch vermisst. Zudem ist ein Schiff mit 500 Migranten an Bord auf hoher See verschollen. Die Suche dauert an. mehr
Ungarn entlässt Hunderte inhaftierte Schlepper und sorgt so für diplomatischen Ärger. Nun bestellt Österreich den ungarischen Botschafter ein und will die Grenzen zum Nachbarn stärker kontrollieren. mehr
Enttäuschung in den Kommunen nach Flüchtlingsgipfel in Berlin mehr
Im Dörfchen Dietenbronn in Oberschwaben sind 120 Geflüchtete untergebracht - bei nur 35 Einwohnern. Entgegen ursprünglicher Sorgen läuft es besser als erwartet. Was machen Gemeinde und Kreis dort anders? Von Fabian Siegel. mehr
Im Kanzleramt laufen die Beratungen - seit Stunden: Bund und Länder wollen im Streit über die Kosten der Flüchtlingsversorgung Lösungen finden. Die Länder stehen zusammen und fordern unter anderem hartes Durchgreifen vom Kanzler. mehr
Europa bleibt das Ziel von Syrern, die es in den Libanon geschafft haben. In den Flüchtlingslagern dort ist die Lage prekär - die hohe Inflation verstärkt die Armut, und die Regierung hat mit Abschiebungen begonnen. Von A. Osius. mehr
Die Versorgung von Migranten bringt die Kommunen finanziell an ihre Grenzen. Die Bundesregierung will erreichen, dass weniger Menschen ohne Bleiberecht nach Deutschland kommen - und zwar mit neuen Migrationsabkommen. Von Oliver Neuroth. mehr
Immer wieder gibt es Diskussionen in Gemeinden über die Unterbringung von Geflüchteten. In der mecklenburgischen Gemeinde Upahl eskalierte es. Der Podcast 11KM fragt, woher Angst und Rassismus kommen. mehr
Wenn Bund und Länder heute zum Flüchtlingsgipfel zusammenkommen, geht es ums Geld - aber nicht nur. Längst dreht sich die Debatte auch um Grundsätzliches: Wohin in der Asylpolitik? Ein Überblick. mehr
Die zunehmende Zahl der Geflüchteten in Deutschland bringt viele Kommunen an ihre Grenzen. In einer Umfrage von Report Mainz sagen 17 Prozent, sie seien über dem Limit. Das zeigt auch ein exemplarischer Blick nach Oberbayern. mehr
Der Bund auf der einen Seite, Länder und Kommunen auf der anderen - so stellen sich die Fronten vor dem Flüchtlingsgipfel dar. Die Länder gehen geschlossen in die Gespräche am Mittwoch und einigten sich auf ein gemeinsames Papier. mehr
Die Länder wollen für die Unterbringung von Flüchtlingen mehr Geld vom Bund - der sperrt sich. Nun verschärft die Union den Ton - Bayerns Innenminister stellt grundsätzlich den Sinn der Beratungen infrage. mehr
Die Länder wollen für die Unterbringung Geflüchteter mehr Geld vom Bund - der sperrt sich. Ein Papier der Landesfinanzminister soll die Forderung untermauern. In der Ampel-Regierung gibt es zu dem Thema unterschiedliche Meinungen. mehr
Auf dem anstehenden Flüchtlingsgipfel soll es auch um die Forderung der Länder nach mehr Mitteln für die Unterbringung gehen. Aus einer Beschlussvorlage des Bundes geht jetzt hervor: Mehr Geld gibt's nicht. Von M. Rödle. mehr
Es dürften komplizierte Verhandlungen werden beim Flüchtlingsgipfel am Mittwoch im Kanzleramt. Mehr Geld fordern Länder und Kommunen vom Bund. Zu Recht? Nein, findet man in Berlin. Von Björn Dake. mehr
Im Sudan ist ein Ende der Kämpfe nicht in Sicht. Bereits jetzt sind mehr als 100.000 Menschen aus dem Land geflohen. Erst der Anfang, fürchten die Vereinten Nationen und fordern mehr Geld. mehr
Seit Wochen dringen die Länder auf mehr Geld für die Unterbringung von Geflüchteten. Vor dem Treffen im Kanzleramt nächste Woche will der Bund offenbar gewappnet sein - und hat mal durchgerechnet. Von Moritz Rödle. mehr
Laut Bundesinnenministerin Faeser ist sich die Ampelkoalition einig, Asylverfahren an den EU-Außengrenzen anzustreben. Doch Grünen-Chef Nouripour erklärte nun, dass die Zustimmung seiner Partei noch offen sei. Andere Grüne äußern offen Kritik. mehr
Seit Beginn der Kämpfe im Sudan sind mehr als 330.000 Menschen innerhalb des Landes vertrieben worden. Mehr als 100.000 Menschen suchten zudem Zuflucht in Nachbarländern. Die Kämpfe gehen unvermindert weiter. mehr
Tausende Sudanesen haben in den vergangenen Tagen die Grenze nach Ägypten überquert. Dort suchen die Flüchtlinge Schutz - doch in Assuan und Umgebung warten neue Unsicherheiten und Probleme auf sie. Von Anne Allmeling. mehr
Bundesinnenministerin Faeser sieht ein "historisches Momentum" für die EU-Flüchtlingspolitik. Die Ampelkoalition habe sich darauf verständigt, Asylverfahren an der Außengrenze anzustreben. Die angestrebte Frist ist ambitioniert. mehr
Um Asylverfahren zu beschleunigen, setzen sich mehrere Ministerpräsidenten für eine Ausweitung der Liste sicherer Herkunftsstaaten ein - parteiübergreifend. Diese Forderung könnte auch beim "Flüchtlingsgipfel" zur Sprache kommen. mehr
Die Kommunen sehen sich überlastet mit der Versorgung Geflüchteter. Der Bund weist die Forderungen nach mehr Hilfe und Geld zurück. Zudem gibt es Rufe nach einer Begrenzung der Zuwanderung. Wer will was? mehr
Treffen mit Armen und Geflüchteteten: Papst setzt Ungarn-Reise fort mehr
Treffen mit Armen und Geflüchteten: Papst Franziskus setzt Ungarn-Reise fort mehr
Die Zahl der Flüchtenden über das Mittelmeer steigt, immer wieder ertrinken dabei Menschen. Vor der Küste Libyens sank nun erneut ein Boot - mindestens 55 Migranten starben. mehr
Der Bund hat für dieses Jahr 2,75 Milliarden Euro zugesagt, damit Länder und Kommunen Flüchtlinge versorgen können. Bisher ist offenbar noch kein Geld geflossen. Das Finanzministerium beruft sich auf fehlende Rechtsgrundlagen. mehr
Mehrere Hilfsorganisationen fordern die EU auf, das Migrationsabkommen mit Tunesien zu beenden. Migranten litten dort unter Menschenrechtsverletzungen und Rassismus. EVP-Chef Weber will dagegen ein weiteres Abkommen mit dem nordafrikanischen Land. mehr
EVP-Chef Weber hat Verhandlungen der EU mit Tunesien über einen Flüchtlingspakt gefordert. Wegen der steigenden Zahl von Migranten habe Italien bereits den Notstand ausgerufen und dürfe nicht allein gelassen werden. mehr
Das Mittelmeer gilt als die gefährlichste Fluchtroute der Welt. Allein im ersten Quartal dieses Jahres starben den UN zufolge 441 Menschen bei der Überfahrt - ein neuer trauriger Höchstwert seit 2017. mehr
Mehr als 200.000 geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine besuchen deutsche Schulen. Nun warnt der Lehrerverband, ihre Integration drohe zu scheitern. Die Bundesländer müssten Schulen und Lehrer stärker unterstützen. mehr
Die Ampelkoalition ringt derzeit um den Haushalt für 2024. Finanzminister Lindner machte nun klar, dass er deutliche Kürzungen bei den Ausgaben für notwendig hält. Steuererhöhungen lehnte er erneut ab. mehr
Innenministerin Faeser lehnt Forderungen der Kommunen nach mehr Geld ab - und verweist auf bereits zugesagte Milliarden: Für diese Äußerungen wird sie scharf kritisiert, unter anderem von Landräten und der Deutschen Polizeigewerkschaft. mehr
Mehr als 400 aus Seenot gerettete Migranten haben Italien erreicht. Das Rettungsschiff "Geo Barents" hatte die Menschen in der Nacht zu Mittwoch im Mittelmeer gerettet. mehr
Innenministerin Faeser hat Forderungen der Kommunen bei der Flüchtlingsunterbringung kritisiert: Es sei seltsam, dass jetzt schon gesagt werde, das Geld für dieses Jahr reiche nicht aus. Bayerns Innenminister spricht von "Realitätsverweigerung". mehr
In Schwäbisch Gmünd wohnen sechs schwule Flüchtlinge in einer Wohngemeinschaft. Die bietet Schutz und schafft Selbstvertrauen. Traumatische Erlebnisse in ihren Heimatländern verbinden sie. Von J. Rieger und P. Köpple. mehr
Die Kommunen sehen sich angesichts der vielen Geflüchteten an der Belastungsgrenze. Sie drängen auf mehr Unterstützung vom Bund und fordern eine Strategie - am besten noch vor dem Flüchtlingsgipfel im Mai. mehr
Der Bund soll den Ländern weitere Hilfen für die Aufnahme und Integration von Geflüchteten zahlen. So fordert es die Ministerpräsidentenkonferenz. Sie rechnet mit Gesamtkosten von 16 Milliarden Euro in diesem Jahr. mehr
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