Laut der Weltbank waren die Bemühungen zur Beseitigung extremer Armut zuletzt wenig erfolgreich. Die ärmsten Länder der Welt sind demnach so hoch verschuldet wie seit 18 Jahren nicht mehr. mehr
Die öffentlichen Schulden haben 2022 weltweit einen Rekordwert erreicht. Zahlreiche Länder sind in der Schuldenfalle gefangen. UN-Generalsekretär Guterres fordert Maßnahmen. mehr
Vor zwölf Jahren brachten die Euro-Finanzminister das erste Kreditprogramm für Griechenland auf den Weg. Heute ist das Land kein Fall mehr für eine Staatspleite - aber steht es wirklich besser da? Von Wolfgang Landmesser. mehr
Auf mehr als 600 Milliarden Euro summieren sich die Rettungspakete für Staaten der Eurozone. Die Programme für Irland, Portugal, Spanien und Zypern sind abgeschlossen. Nach Griechenland floss aber bereits mehr Geld als in die anderen Krisenländer zusammen. Ein Überblick. mehr
Als Konsequenz aus der Schuldenkrise haben die Euro-Staaten einen dauerhaften Krisenmechanismus in Kraft gesetzt. Wie kann der ESM verschuldeten Staaten helfen und woher kommt das Geld für die Hilfen? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Die meisten EU-Staaten sind hoch verschuldet. Die drohende Staatspleite mehrerer Länder stürzte auch den Euro in die Krise. Rettungsschirme und Reformen sollen die Krisenstaaten und die gemeinsame Währung retten. Die Rettungspolitik im Überblick. mehr
Griechenland steht momentan vor allem wegen der Flüchtlingskrise in den Schlagzeilen. Dabei kämpft das Land nach wie vor mit der Schuldenkrise. Athen braucht neue Milliarden - und zwar bald. Aktuell prüfen die Gläubiger den Fortschritt der Reformen. Von S. Schöbel. mehr
Krisengipfel in Brüssel mehr
Die Schlinge um Griechenland zieht sich weiter zu. Schuld daran sei vor allem die griechische Regierung, meint DIW-Experte Kritikos. Ihre Politik sei verantwortungslos. Im tagesschau.de-Interview erklärt er, wer in dem gefährlichen Spiel welche Strategie verfolgt. mehr
Schuldenkrise: Erneut Gerüchte über Neuwahlen in Griechenland mehr
Die Schuldenkrise hat Europas Peripherie um ein bis zwei Jahrzehnte zurückgeworfen. Und auch wenn sich die Volkswirtschaften im Süden inzwischen stabilisieren - die Arbeitslosigkeit wird noch lange Zeit exorbitant hoch bleiben. mehr
Keine Transferunion, kein Geld ohne Sparkurs und Reformen - diese Linie verfolgt die Regierung Merkel offiziell in der Eurokrise. Doch die Liste der Kehrtwenden seit 2009 ist lang. Bislang profitiert Deutschland von der Euro-Rettung. Doch die Risiken sind enorm. mehr
Die Schuldenkrise bremst die deutsche Wirtschaft: Die Bundesbank hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland für dieses und kommendes Jahr nach unten korrigiert. Gleichzeitig warnen die Notenbanker vor einem Nachlassen der Reformanstrengungen. mehr
Euro-Hilfen in Höhe von bis zu 100 Milliarden Euro sollen Spaniens Banken krisenfest machen. Woher kommt das Geld? Wohin fließt es? Und wer haftet dafür? Die geplante Hilfe im Überblick von tagesschau.de. mehr
Bis Jahresende will die EU das Bankgeheimnis praktisch abschaffen. Das kündigte Ratspräsident Van Rompuy beim EU-Gipfel in Brüssel an. Kanzlerin Merkel sprach sich dafür aus, dass Konzerne in ihren Heimatländern mehr Steuern zahlen sollen. mehr
Von einem "Riesenschritt nach vorne" spricht Kanzlerin Merkel im Zusammenhang mit dem EU-Gipfel zur Steuerhinterziehung. Doch gegen neue Regeln zum Austausch von Daten gibt es weiter Widerstand, sodass unklar ist, wie welche Beschlüsse wirklich umgesetzt werden. mehr
Den EU-Staaten entgehen Jahr für Jahr etwa eine Billion Euro durch Steuerflucht. Dem wollen die Regierungen nicht länger tatenlos zusehen und besprechen das Thema auf ihrem Gipfeltreffen. Doch Kritiker fürchten, dass es bei bloßen Worten bleiben wird. mehr
Als fünftes Euro-Land erhält Zypern Milliardenhilfen aus dem Euro-Rettungsschirm. Die mühsam ausgehandelte erste Version des Hilfspakets lehnte das Parlament in Nikosia ab. Doch auch die zweite Fassung sorgte für große Diskussionen. Die Bedingungen der Geldgeber werden nicht nur Zyperns Bankensektor massiv verändern. mehr
Der Rettungsplan für Zypern steht. Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble zeigen sich mit dem Ergebnis zufrieden. In Zypern selbst fallen die Reaktionen zwiespältig aus. Doch der lauteste Protest ist aus Russland zu hören: Ministerpräsident Medwedjew spricht von Diebstahl. mehr
Nach zähen Verhandlungen haben sich Troika und Zypern auf einen Rettungsplan verständigt. Demnach soll die zweitgrößte Bank des Landes zerschlagen werden. Kleinsparer bleiben verschont, Inhaber von Vermögen über 100.000 Euro müssen Verluste hinnehmen. In Zypern fielen die Reaktionen zwiespältig aus. mehr
Im Ringen um bessere Bedingungen für das Euro-Rettungspaket bleiben Zypern nur noch wenige Stunden. Am Montag enden die Nothilfen der EZB für die zyprischen Banken. Doch der aktuelle Plan der Regierung in Nikosia lässt Fragen offen, sodass sich der Beginn eines Treffens der Euro-Finanzminister stundenlang verzögerte. mehr
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