Die dringende Operation, der sich Papst Franziskus unterziehen musste, ist laut Vatikan ohne Komplikationen verlaufen. Der 86-Jährige wird aber noch für mehrere Tage im Krankenhaus bleiben müssen. mehr
Wegen eines drohenden Darmverschlusses unterzieht sich Papst Franziskus derzeit einer dringenden Operation. Der 86-Jährige werde für mehrere Tage im Krankenhaus bleiben müssen, teilte der Vatikan mit. mehr
Ein Auto ist mit hoher Geschwindigkeit durch ein Tor ins Herz des Vatikanstaats gerast. Der Fahrer war anscheinend geistig verwirrt - und wurde festgenommen. Es gab keine Verletzten. mehr
Beim Treffen der katholischen Laien in München geht es vor allem darum, wie der Weg der Reformen fortgesetzt werden kann. Der Widerstand des Vatikans ist größer denn je. Von Christian Wölfel. mehr
Den Besuch des Papstes in Ungarn weiß Premier Orban für sich zu nutzen: für seine konservative Familienpolitik und seine internationalen Ambitionen. Aber wie groß sind die Gemeinsamkeiten der beiden wirklich? Von W. Vichtl. mehr
Papst Franziskus hat entschieden, Nichtklerikern in der katholischen Kirche mehr Mitsprache zu ermöglichen. Bislang durften bei den weltweiten Synoden nur Bischöfe sowie das Führungspersonal von Ordensgemeinschaften mitentscheiden. mehr
Knapp vier Jahre nach dem Erlass schärferer Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche erweitert der Vatikan die Regeln: Diese gelten künftig auch für Laien, die "internationale Vereinigungen von Gläubigen" leiten. mehr
Seit zehn Jahren ist Papst Franziskus Oberhaupt der katholischen Kirche. Der volksnah und bescheiden auftretende Argentinier weckte viele Hoffnungen auf Reformen. Doch im Laufe der Jahre ist Ernüchterung eingekehrt. Von E. Pongratz. mehr
Einen Monat nach dem Tod von Benedikt XVI. wird der Machtkampf im Vatikan immer deutlicher. Dabei geht es nicht nur um das Erbe des verstorbenen Papstes, sondern um den künftigen Kurs der Kirche. Von C. Wölfel und R. Kronthaler. mehr
Seit Jahren arbeiten deutsche Katholiken an einem Reformprogramm - doch der Vatikan hat seinen Widerstand dagegen wiederholt klargemacht. Jetzt spricht sich Rom gegen ein Kernelement des Plans aus - den "Synodalen Rat". mehr
"Nichts als die Wahrheit" verspricht das neue Buch von Georg Gänswein, dem langjährigen Privatsekretär von Papst Benedikt XVI. Es könnte den Kritikern von Papst Franziskus Auftrieb geben. Der ist verärgert. Von J. Seisselberg. mehr
In Rom findet heute die Trauerfeier für Benedikt XVI. statt - 100.000 Menschen werden dazu erwartet. Obwohl Benedikt emeritierter Papst war, ist vieles wie bei einer Trauerfeier für einen amtierenden Papst. Von E. Pongratz. mehr
In den drei Tagen der öffentlichen Aufbahrung haben knapp 200.000 Menschen im Vatikan Abschied von Benedikt XVI. genommen. Am Donnerstag soll der emeritierte Papst unter dem Petersdom beigesetzt werden. mehr
Was passiert nach dem Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI.? So einen Fall hat es seit Ewigkeiten nicht mehr gegeben. Aber auch dafür gibt es im Vatikan ein Protokoll. mehr
Der frühere Bischof von Osttimor und Friedensnobelpreisträger Belo wird vorgeworfen, jahrelang Jungen missbraucht zu haben. Ein Magazin aus den Niederlanden hatte Berichte von Betroffenen veröffentlicht. Der Vatikan hat Disziplinarmaßnahmen verhängt. mehr
Das Gutachten zu sexuellem Missbrauch im Erzbistum München und Freising belastet den emeritierten Papst Benedikt XVI. schwer. Der Vatikan verteidigt ihn nun und hebt seinen Kampf gegen Missbrauch durch Klerikern hervor. mehr
Segnungen für Häuser und Fahrzeuge, aber nicht für homosexuelle Paare? Da verheddert sich die katholische Kirche in einen Widerspruch und liefert eine Rechtfertigung für Diskriminierung, meint Ulrich Pick. mehr
Papst Franziskus hat in einem fast leeren Petersdom den Segen "Urbi et orbi" erteilt. Angesichts der Krise forderte er die Lockerung internationaler Sanktionen, den Erlass von Schulden für arme Länder und mahnte zu Solidarität. mehr
Normalerweise wird in Rom das Osterfest mit vielen Menschen gefeiert: Zehntausende strömen auf den Petersplatz. Normalerweise. Dieses Jahr wird es leer sein in der Stadt - in Zeiten der Corona-Epidemie. Von Lisa Weiß. mehr
Lange schon fordern Wissenschaftler, Dokumente einsehen zu können, um die Rolle von Pius XII. während der NS-Zeit aufarbeiten zu können. Nun kündigte Papst Franziskus an, dass dies ab März 2020 möglich sei. mehr
Papst Franziskus hat einen 21-Punkte-Plan zum Thema Missbrauch vorgelegt. Dieser soll im Vatikan diskutiert werden. Die wichtigsten Vorschläge im Überblick. mehr
Der US-Kardinal war bereits wegen Missbrauchsvorwürfen suspendiert - nun scheidet der frühere Erzbischof von Washington McCarrick auch aus dem Kardinalskollegium aus. Papst Franziskus nahm seinen Rücktritt an. mehr
Die Sixtinische Kapelle ist der Ort, an dem die Päpste gemacht werden - doch nur während eines Konklaves ist sie streng abgeschirmt. Zu "normalen" Zeiten besuchen Millionen Menschen aus aller Welt die geweihte Kirche - und sind überwältigt von Michelangelos Wandgemälden. mehr
Die Liste der Heiligen und Seligen in der katholischen Kirche ist lang - und wird immer länger. tagesschau.de erklärt, welche Voraussetzungen für eine Heiligsprechung erfüllt werden müssen und welche Wunder bei Johannes Paul II. und Johannes XXIII. eine Rolle spielen. mehr
Papst Franziskus hat eine große Organisationsreform gestartet. Er gründete eine Art Finanzministerium, das alle Wirtschafts- und Finanzfragen des Vatikans überwachen soll. Bei der Buchführung und in der Verwaltung sollen künftig internationale Standards gelten. mehr
Schlicht und bescheiden gibt sich der neue Papst auch am ersten Arbeitstag nach seiner Wahl: Doch wofür steht der Papst eigentlich? Ist er ein Reformer? Ist er ein Konservativer? Bislang scheint es noch keine Antworten zu geben. Fest steht bislang nur: Franziskus passt in keine Schublade. mehr
Ein Überraschungskandidat auf dem Stuhl Petri: Mit Jorge Mario Bergoglio kommt erstmals ein Papst aus Lateinamerika. Der 76-Jährige lebt bescheiden und gilt als theologisch konservativ. Wegen seiner klaren Position gegen die Homo-Ehe legte er sich mit der argentinischen Regierung an. mehr
Die katholische Kirche hat einen neuen Papst: Der 76 Jahre alte Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Mario Bergoglio, wird als Franziskus Oberhaupt von 1,2 Milliarden Gläubigen. Die Wahl Bergoglios ist eine faustdicke Überraschung. Und sie zeigt die Sehnsucht nach einem Umbruch, meint Tilmann Kleinjung. mehr
Das Interesse an einem seiner letzten Auftritte war groß: Zehntausende Menschen auf dem Petersplatz feierten Papst Benedikt bei seinem letztem Angelus-Gebet. Auch wenn er sein Pontifikat niederlege, bedeute dies nicht, dass er sich von der Kirche abwende, sagte er. mehr
Niemand geringeres als der Papst selbst hat die "Spaltung innerhalb des kirchlichen Korps" kritisiert. Das dürfte die Spekulationen anheizen, ob es außer seiner Gesundheit noch andere Gründe für seine Rücktrittsankündigung gibt. Zum Beispiel das vielfältige Chaos im Vatikan. mehr
Nach seiner letzten zelebrierten Messe im Petersdom gibt es Fragen über Fragen: Wie geht es weiter mit dem Papst? Wie wird er heißen, wo wohnen, wie seinen Ruhestand verbringen? Vieles weiß der Vatikan selbst noch nicht. Doch einige Dinge nach dem Amt stehen bereits fest. mehr
Mit großem Jubel haben Hunderte Gläubige den Papst zu seiner Generalaudienz in Rom begrüßt. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach der Rücktrittsankündigung bedankte sich Benedikt XVI. für die große Anteilnahme "in diesen für mich schwierigen Tagen" und bat sie, für ihn weiter zu beten. mehr
So unerwartet und historisch der Rücktritt auch ist - Benedikt XVI. hat damit Maßstäbe gesetzt. Er geht nicht als Herr, sondern als Diener. Seit heute dürfen auch Päpste zurücktreten, wenn ihnen die Verantwortung zu mühsam wird. Das ist gut für die Kirche. mehr
Selbst die Kardinäle hatten vom Rücktritt nichts geahnt: "Der Papst hat uns ein wenig überrascht", untertrieb nachher Vatikansprecher Lombardi. Tatsächlich ist die Entscheidung Benedikts XVI. historisch. Wie es genau im Vatikan weitergeht, ist unklar - anders als beim Papst selbst. mehr
Eine Apotheke, eine Post, ein paar Geschäfte - die rund 900 Einwohner des Vatikanstaats finden in ihrem Mikrokosmos alles, was sie zum Leben brauchen. Absolutes Staatsoberhaupt ist der Papst. So regeln es die Lateranverträge seit mehr als 80 Jahren. mehr
Auch wenn die Forderungen nach einem Papstrücktritt eher polemisch sind - möglich wäre die Demission schon: Dazu müsste er sich nur entsprechend äußern. Und er wäre nicht der erste Papst a.D. mehr
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