Die Flüchtlingspolitik, die hohe Jugendarbeitslosigkeit, Armut sogar in reichen Ländern - all das hat Papst Franziskus mehrfach kritisiert. Die EU hat sich heute einen unbequemen Gast eingeladen. mehr
Statt derzeit 200 sollen in etwa zehn Jahren nur noch 40 Einweg-Plastiktüten pro Person und Jahr in der EU verbraucht werden. Der bereits vor drei Tagen ausgehandelte Kompromiss wurde nun von den Botschaftern aller 28 EU-Staaten gebilligt. mehr
In der EU soll es weniger Plastiktüten geben. Sofern die Staaten und das EU-Parlament zustimmen, müssen die Länder Zielvorgaben erlassen oder Gebühren einführen. Doch die EU-Kommission hat noch Bedenken und könnte Bedingungen stellen. mehr
Lange haben die EU-Staaten mit Abgeordneten des Europaparlaments nach einem Kompromiss für den Etat 2015 gesucht. Doch die Frist für eine Einigung verstrich ergebnislos. Nun muss die EU-Kommission einen neuen Entwurf vorlegen. Ab Januar könnten Notbudgets nötig sein. mehr
Die Außenminister der Europäischen Union verschärfen ihre Maßnahmen gegen die Separatisten in der Ostukraine. Bis Ende des Monats soll es neue Sanktionen geben. Zuvor hatte Kanzlerin Merkel die russische Ukraine-Politik ungewöhnlich scharf kritisiert. mehr
Das Europaparlament hat den Weg freigemacht für das Assoziierungsabkommen mit Moldawien. Das könnte neue Spannungen mit Russland schüren. Moskau ist gegen eine Annäherung der Ex-Sowjetrepublik mit der abtrünnigen Region Transnistrien an Europa. mehr
Nach dem Treffen mit den EU-Finanzministern strahlte der britische Schatzkanzler Osborne. Denn sie kamen ihm im Streit um die geforderte Milliarden-Euro-Nachzahlung entgegen. Doch zu Hause erwarten ihn keineswegs nur Lobgesänge. mehr
Großbritannien kann zufrieden sein mit seinem Finanzminister Osborne. In Brüssel setzte er einen Aufschub der Milliardennachzahlung durch. Er sprach zudem von einer Reduzierung der Summe. Bundesfinanzminister Schäuble widersprach. mehr
Die EU kommt Großbritannien im Streit um milliardenschwere Nachzahlungen entgegen - die Details sind aber umstritten. Laut britischem Schatzkanzler Osborne soll die Summe halbiert werden. Bundesfinanzminister Schäuble spricht lediglich von einem Aufschub. mehr
Großbritannien will beim Treffen der EU-Finanzminister einen Rabatt auf die geforderte Rekord-Nachzahlung erreichen. Premier Cameron braucht einen Erfolg, um EU-Kritiker zu stoppen. Finanzminister Schäuble signalisierte Entgegenkommen. mehr
Fast sieben Milliarden Euro EU-Gelder sind im vergangenen Jahr regelwidrig ausgegeben worden. Das lag zum Teil an der EU-Kommission, aber auch an den Mitgliedsstaaten. Denn sie ermöglichen manchmal erst die falsche Verwendung. mehr
Düstere Prognose der EU-Kommission: Im Euro-Raum wird das Wachstum deutlich schlechter ausfallen als bisher erwartet. Für 2014 rechnet Brüssel mit nur noch 0,8 Prozent Plus. Das erhöht den Druck auf Deutschland, mehr Geld auszugeben. mehr
Der griechischen Mythologie zufolge kann Triton das Meer aufwühlen oder wieder beruhigen. Nun benannte die EU ihre Mission zum Grenzschutz auf dem Mittelmeer nach dem Meeresgott. Menschenrechtler meinen, Triton wird für noch mehr Tote sorgen. mehr
Nach zehn Jahren endet die Amtszeit von EU-Kommissionspräsident Barroso. Obwohl viel passiert ist, galt er nicht als Steuermann in Zeiten des Umbruchs. Persönliche Leistungen kann er kaum vorweisen. Viele EU-Bürger wissen nicht mal, wer er ist. mehr
Wer fliegt wohin, wer macht sich verdächtig? Durch das Speichern von Fluggastdaten will Innenminister de Maizière Terroranschlägen vorbeugen und diese Pläne nun in der EU vorantreiben. Kritiker befürchten einen teuren, sinnlosen Datenberg. mehr
Die EU-Kommission hat ihren Haushaltsstreit mit Frankreich und Italien vorerst beigelegt. Nach Zugeständnissen der Regierungen in Paris und Rom billigte Wirtschaftskommissar Katainen die Haushaltspläne. Es gebe keine "besonders gravierenden Verstöße". mehr
Wütend hatte Großbritanniens Premier Cameron auf die Rechnung aus Brüssel reagiert. Doch bei der EU-Kommission versteht man die ganze Aufregung nicht. Die Nachforderung von 2,1 Milliarden Euro sei längst bekannt gewesen. mehr
Die Nachforderung von zwei Milliarden Euro aus Brüssel hat den britischen Premier Cameron sichtlich verägert: Er kündigte an, die Rechnung nicht einfach zu zahlen. Ein Einknicken kann er sich innenpolitisch kaum leisten. mehr
Großbritannien muss zwei Milliarden Euro an die EU nachzahlen, Deutschland und Frankreich hingegen erhalten Geld zurück. Die Briten sind empört, Premierminister Cameron erklärte, man werde die "inakzeptable" Rechnung nicht bezahlen. mehr
Beim EU-Gipfel zum Klimaschutz zeichnen sich schwierige Beratungen ab. Kanzlerin Merkel dämpfte die Erwartungen: Sie könne nicht sagen, ob es zu einem Ergebnis komme. Vor allem Großbritannien und Polen stellen sich gegen zu ehrgeizige Ziele. mehr
Die EU-Staats- und Regierungschefs diskutieren heute neue Klimaschutzziele bis 2030. Wie stark sollen die CO2-Emmissionen reduziert werden? Und wie hoch soll der Anteil erneuerbarer Energien sein? Und was ist realistisch? mehr
Das EU-Parlament hat die neue Kommission bestätigt. Für den künftigen Kommissionschef Juncker und seine 27 Kommissare stimmten 423 Abgeordnete, 209 votierten mit Nein und 67 enthielten sich. Die Kommission kann nun am 1. November ihre Arbeit aufnehmen. mehr
Der künftige EU-Kommissionschef Juncker will noch vor Weihnachten sein 300 Milliarden Euro schweres Investitionspaket zur Ankurbelung der Konjunktur vorstellen. Gleichzeitig bekannte er sich zum Handelsabkommen mit den USA - "unter Wahrung europäischer Interessen". mehr
Der deutsche Vorschlag für den Aufbau einer Art Weißhelm-Truppe zur Bekämpfung von Seuchen hat die Unterstützung der EU-Außenminister gefunden. Sie einigten sich zudem auf die Ernennung eines Ebola-Koordinators auf EU-Ebene. mehr
Außenminister Steinmeier hat ein abgestimmtes Vorgehen gegen die Ebola-Epidemie gefordert. Beim Treffen mit seinen EU-Amtskollegen wurde beschlossen, einen Koordinator zur Bekämpfung der Seuche einzusetzen. mehr
Sieben Jahre hat Edmund Stoiber mit seiner Expertengruppe am Bürokratie-Abbau in der EU gefeilt. Nach eigener Aussage hat er Europa damit Kosten von 33 Milliarden Euro jährlich erspart. Und ein eigenes Instrument entwickelt: den "Bürokratie-Check". mehr
Anderthalb Wochen lang wurden die designierten EU-Kommissare im Europaparlament "gegrillt" - durchgefallen ist am Ende nur eine. Die Bilanz der Parlamentarier ist gemischt - die einen feiern, die anderen sprechen von Kuhhandel. mehr
Mit Violeta Bulc nominiert Slowenien eine neue Kandidatin für die EU-Kommission. Die politische Quereinsteigerin ist erst seit kurzem Entwicklungsministerin - und in ihrer Heimat genauso umstritten wie die gescheiterte Alenka Bratusek. mehr
Alenka Bratusek fiel im EU-Parlament durch, nun hat Slowenien eine neue Kandidatin nominiert: Die bisherige Vize-Ministerpräsidentin Violeta Bulc soll jetzt EU-Kommissarin werden. Die Entwicklungsministerin ist erst seit Kurzem in der Politik. mehr
Die EU-Staaten wollen ihre Flüchtlingspolitik besser aufeinander abstimmen. Innenminister de Maizière sprach nach Beratungen in Luxemburg von einem großen Erfolg. Details sind aber noch nicht bekannt und sollen heute weiter beraten werden. mehr
Die EU hat beschlossen, das bislang geheim gehaltene Verhandlungsmandat für das EU-USA-Freihandelsabkommen zu veröffentlichen. Auf Basis des 2013 beschlossenen Papiers verhandelt die EU-Kommission mit den USA. mehr
Sie wollte EU-Kommissarin werden, doch der Widerstand im EU-Parlament war zu groß: Jetzt hat die slowenische Politikerin Bratusek ihre Kandidatur zurückgezogen. Der künftige Kommissionschef Juncker braucht nun Ersatz - und zwar schnell, sein Zeitplan wackelt. mehr
Noch hält der künftige EU-Kommissionschef Juncker an der Slowenin Bratusek für sein Team fest - obwohl sie bei den EU-Abgeordneten schon durchgefallen ist. Das Gezerre um die Kandidatin könnte dazu führen, dass die Juncker-Kommission erst später anfangen kann. mehr
Nach der Ablehnung der Slowenin Bratusek durch das EU-Parlament will ihr Heimatland möglichst schnell einen Ersatzkandidaten für den Posten eines EU-Kommissars benennen. Andere Wackelkandidaten hatten Glück und bekamen die Zustimmung der Parlamentarier. mehr
Die EU-Parlamentarier haben eine erste Kandidatin aus dem Team des künftigen Kommissionspräsidenten Juncker abgelehnt. Die Abgeordneten sprachen sich gegen die Slowenin Bratusek aus, die für den Bereich der Energieunion zuständig sein sollte. mehr
In Großbritannien wird bald ein neues AKW gebaut. Die EU-Kommission hat dafür nach monatelangem Hin und Her ihre Genehmigung gegeben. Das Projekt bleibt umstritten - aber das AKW soll einen wesentlichen Teil der britischen Stromversorgung garantieren. mehr
Hier herrscht Fachkräftemangel, in Spanien Arbeitslosigkeit. Das passt zusammen, dachte sich der sächsische Unternehmer Schiekel und suchte Mitarbeiter in Spanien. Mit tagesschau.de sprach er darüber, welche Probleme auftauchten - und was Umarmungen damit zu tun haben. mehr
Schon zwei Mal haben sich die Staats- und Regierungschefs zu einem Jobgipfel extra für die Jugend getroffen. Verbessert hat sich danach kaum etwas. Nun treffen sie sich wieder und wissen bereits: Milliardenschwere Pakete reichen nicht. mehr
Die Anhörungen der Kommissare im Europaparlament neigen sich dem Ende zu. Gegen einige Anwärter gibt es massive Vorbehalte. Kommissionschef Juncker gerät unter Druck - und die Abgeordneten zeigen sich immer weniger kompromissbereit. mehr
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