Israel greift im Kampf gegen die Hamas nun Rafah im Süden des Gazastreifens an. Doch dorthin haben sich Hunderttausende Zivilisten geflüchtet. Vor einer "humanitäre Katastrophe mit Ansage" warnt Bundesaußenministerin Baerbock. mehr
Mehr als eine Million Menschen sind nach Rafah geflüchtet - nun hat Israels Premier Netanyahu angeordnet, die Evakuierung vorzubereiten. Berichten zufolge gab es in der Nacht Tote bei Angriffen. Deutliche Kritik kam aus den USA. mehr
Bemühungen um Waffenstillstand im Gazastreifen gescheitert mehr
Israels Premierminister Netanyahu hat einen Vorschlag der Hamas für eine Waffenruhe abgelehnt: Es gebe für Israel keine andere Lösung als einen vollständigen Sieg über die Terrormiliz. Die Hamas hatte zuvor eine mehrmonatige Feuerpause gefordert. mehr
Angaben des Militärs: 31 von der Hamas verschleppte israelische Geiseln für tot erklärt mehr
Die Terrormiliz Hamas hat einen dreistufigen Plan für eine 135 Tage andauernde Waffenruhe vorgelegt. Im Gegenzug sollen israelische Geiseln und palästinensische Häftlinge ausgetauscht werden. Israels Ministerpräsident Netanyahu will sich am Abend äußern. mehr
Zahlreiche von der Hamas verschleppte Geiseln von Israel für tot erklärt mehr
Noch ist keine Feuerpause in Nahost in Sicht. Laut Katar gibt es aber positive Signale der Hamas auf den jüngsten Vermittlungsvorschlag. Es gebe "noch viel Arbeit", sagt US-Außenminister Blinken. Israel hat unterdessen weitere Geiseln für tot erklärt. mehr
Die Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen ist dramatisch - Hunderttausende Menschen hungern. Trotzdem fordern einige Israelis ein Ende aller Hilfslieferungen, weil die bei der Hamas landeten. Von J.-C. Kitzler. mehr
In Israel haben erneut Tausende Menschen für die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen demonstriert. Laut einem Medienbericht ist das Militär selbst für ein Waffenruhe. Netanyahus Position wird dadurch weiter geschwächt. Von C. Wagner. mehr
Bundesaußenministerin Baerbock hat Israel vehement davor gewarnt, die Kämpfe im Gazastreifen auf den Grenzort Rafah auszuweiten. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Gaza hat dort Schutz gesucht. mehr
Die israelische Armee will ihre Kämpfe gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen ausweiten - auch auf Rafah im Süden. Dort halten sich inzwischen mehr als eine Million Palästinenser auf. Doch das diplomatische Ringen geht weiter. mehr
Israels Premierminister Netanyahu fordert Ende der UNRWA-Mission mehr
Internationale Bemühungen um Freilassung der israelischen Geiseln mehr
Die Vorwürfe wiegen schwer: Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA sollen sich am Massaker am 7. Oktober beteiligt haben. Nun sind Details bekannt geworden - und es gibt erste Reaktionen. mehr
Weil vier Männer für Israel einen Anschlag geplant haben sollen, sind sie im Iran zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. Menschenrechtsorganisationen werfen dem Iran einen unfairen Prozess vor. mehr
Mehrere Staaten - auch Deutschland - haben ihre Zahlungen für das UN-Palästinenserhilfswerk gestoppt. Was wird Mitarbeitern im Gazastreifen vorgeworfen - und weshalb ist das UNRWA so umstritten? mehr
Deutsche Sicherheitsbehörden gehen verstärkt gegen antisemitische Hetze im Netz vor: Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober erließ das BKA laut Bundesinnenministerium 273 Anordnungen, Hassbotschaften auf Kanälen wie X zu löschen. mehr
Tausende Menschen sind im Süden des Gazastreifens erneut auf der Flucht: In Chan Yunis wird weiter intensiv gekämpft. Israel vermutet unter der Stadt weitläufige Hamas-Tunnel. Ihre Zerstörung kommt aber offenbar kaum voran. mehr
Laut einem Bericht der New York Times könnte ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas bevorstehen. Demnach würden während einer etwa zweimonatigen Waffenpause mehr als 100 Geiseln freigelassen werden. Heute werde ein Entwurf besprochen. mehr
Waren mehrere Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks in die Terrorangriffe der Hamas am 7. Oktober in Israel verwickelt? Diese Vorwürfe werden geprüft. Nach anderen Staaten will nun auch Deutschland vorerst keine neuen Gelder bewilligen. mehr
Israel wirft Mitarbeitern des UN-Palästinenserhilfswerks vor, in die Terrorangriffe der Hamas am 7. Oktober verwickelt gewesen zu sein. Die USA und andere Länder haben nun ihre Zahlungen an die UN-Organisation gestoppt. mehr
Gegen Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge besteht der Verdacht, sie seien in den Angriff der Hamas auf Israel verwickelt gewesen. Deutschland und die USA äußerten sich "zutiefst besorgt". Von Antje Passenheim. mehr
Deutschland steht im Nahost-Krieg klar an der Seite Israels. In der arabischen Welt löst das Unmut aus: NGOs und politische Stiftungen aus Deutschland, die in der Region tätig sind, sehen sich in ihrer Arbeit beeinträchtigt. Von Eric Beres. mehr
Bilder
liveblog
Video