Er ist der erste Regierungschef eines EU-Landes, der Putin seit dem russischen Angriff auf die Ukraine traf. Doch nach dem Gespräch zeigte sich Österreichs Kanzler Nehammer wenig optimistisch - und rechtfertigte sich für den Besuch. mehr
Die EU-Außenminister konnten sich nicht auf ein Öl-Embargo gegen Russland einigen. Vom Tisch sei es aber noch nicht, sagte der EU-Außenbeauftragte Borrell. Er verkündete zudem das vorläufige Ende der praktischen EU-Ausbildungsmission in Mali. mehr
Was russische Propaganda in die Welt trägt, hat eine prominente Echokammer im US-TV: "Fox News"-Moderator Carlson verbreitet allabendlich Verschwörungstheorien - auch gegen US-Verbündete. Von M. Schuler. mehr
Die Community der Russen, die in Deutschland leben, ist gespalten. Die einen protestieren und wollen sich ihr Bild von Putin nicht zerstören lassen und die anderen verurteilen den Krieg. Der Druck auf alle wächst. mehr
Erneut hat es prorussische Kundgebungen mit mehreren Hundert Teilnehmern gegeben - vor allem in Hannover und Frankfurt. Es gab dort aber auch Gegendemos. Der ukrainische Botschafter forderte ein Verbot russischer Fahnen bei Protesten. mehr
Ukrainischer Präsident Selenskyj bekräftigt Forderung nach internationalem Öl-Embargo gegen Russland mehr
Polens Regierungschef Morawiecki hatte Frankreichs Präsident Macron für seine Telefonate mit Kreml-Chef Putin kritisiert. Macron reagierte daraufhin wenig diplomatisch. In den tagesthemen wiederholte Morawiecki nun seine Vorwürfe. mehr
Die Bundesnetzagentur hat die Kontrolle über die Erdgasspeicher von Gazprom in Deutschland übernommen. Dass die Füllstände künftig stabil bleiben, soll ein neues Gesetz sicherstellen. Aber reicht das aus? Von Till Bücker. mehr
Nach Butscha und Mariupol kommen auch aus der ukrainischen Stadt Irpin Berichte über mutmaßliche Kriegsverbrechen des russischen Militärs. Derweil scheint Russland seine Offensive auf den Osten der Ukraine zu konzentrieren. mehr
Der Bundesnachrichtendienst hat einem Medienbericht zufolge Funksprüche russischer Militärs abgefangen. Sie sollen Hinweise geben auf Gräueltaten an Ukrainern und den Einsatz paramilitärischer Einheiten außerhalb von Kiew. mehr
Der ukrainische Präsident Selenskyj dringt weiterhin eindringlich auf ein härteres Vorgehen des Westens gegen Russland. Nach den Gräueltaten in Butscha sollen in einem weiteren Kiewer Vorort mehrere Leichen entdeckt worden sein. mehr
Seit dem Angriff auf die Ukraine ist die Kreml-Propaganda noch extremer geworden: Verschwörungsmythen und Dementi, Vergangenheit und Gegenwart, Nazi-Vokabular und sowjetische Denkmuster werden vermischt - mit üblen Folgen. mehr
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Russland vorgeworfen, gezielt die Lebensmittelversorgung zu attackieren - mit Folgen auch für andere Länder. In der Ukraine wächst die Sorge vor einer Offensive im Osten und Süden des Landes. mehr
Noch immer sind nicht alle Opfer des Massakers von Butscha beerdigt. Minenräumer sind in dem Kiewer Vorort unterwegs. Nur wenige Menschen trauen sich schon wieder auf die Straßen, berichtet Silke Diettrich. mehr
Rund die Hälfte der importierten Steinkohle in Deutschland kommt bislang aus Russland. Allerdings haben Unternehmen längst damit begonnen, zu Lieferanten aus anderen Staaten zu wechseln. Von Lilli Hiltscher. mehr
Überall Sprengfallen und Gräber in Privatgärten - so sieht es in Vororten von Kiew aus, aus denen die russischen Truppen abgezogen sind. Sie werden jetzt versuchen, Charkiw einzunehmen, vermutet die ukrainische Regierung. Von Palina Milling. mehr
Das US-Finanzministerium hat Zins- und Tilgungszahlungen für zwei russische Staatsanleihen über amerikanische Banken verhindert. Der Schritt zielt offenbar auf die von Moskau direkt gehaltenen Devisenreserven ab. mehr
Nach Aussagen von ukrainischen Geflüchteten haben russische Soldaten in Vororten von Kiew wehrlose Zivilisten getötet und Frauen vergewaltigt. RBB24 Recherche liegen entsprechende Augenzeugenberichte vor. mehr
Außenministerin Baerbock hat in den tagesthemen bekräftigt, dass ein sofortiges Energie-Embargo den Krieg gegen die Ukraine nicht umgehend beenden würde. Der Ausstieg aus fossiler Energie aus Russland sei aber nur gemeinsam und langfristig zu erreichen. mehr
Die Bundesregierung hat 40 russische Diplomaten zu "unerwünschten Personen" erklärt - sie haben fünf Tage Zeit, Deutschland zu verlassen. Auch Frankreich und Litauen weisen russische Diplomaten aus. mehr
Die Bundesnetzagentur wird als Treuhänderin für die deutsche Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom eingesetzt. Der Schritt diene der Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit, so Wirtschaftsminister Habeck. mehr
Immer mehr Menschen verlassen die Ukraine. Die meisten fliehen über die polnische Grenze. Der dortige Grenzschutz zählt inzwischen 2,48 Millionen. Auch in anderen EU-Ländern suchen immer mehr Menschen Schutz. mehr
Die türkischen Verbraucherpreise sind im März so stark gestiegen wie seit 20 Jahren nicht mehr. Der Krieg in der Ukraine, steigende Energiekosten und die Abwertung der Lira sorgten für eine Teuerungsrate von 61 Prozent. mehr
Die europäische Presse ist sich einig: Angesichts der Bilder aus Butscha dürfe niemand mehr wegschauen. In den Medien werden etwa härtere Sanktionen, ein Haftbefehl gegen Putin und eine juristische Aufarbeitung gefordert. mehr
Angriff auf Öllager in Odessa: Oliver Mayer-Rüth, ARD, mit weiteren Informationen mehr
Erst Helme, dann Haubitzen aus NVA-Beständen - lange wirkte die Bundesregierung zögerlich bei Waffenlieferungen. Unter Druck soll die Ukraine jetzt auch hochmoderne Systeme kaufen dürfen. Tun wir genug? mehr
Andrij Melnyk, Botschafter der Ukraine in Deutschland, kritisiert das Zögern der deutschen Regierung in der Frage des Energieembargos für Russland scharf und fordert Bundeskanzler Scholz auf zu handeln. "Diesen Schritt hätte man schon lange machen müssen", sagt er - gerade angesichts der mutmaßlichen Kriegsverbrechen im ukrainischen Butscha. mehr
Frank-Walter Steinmeier hat über Jahre maßgeblich die Ostpolitik gestaltet, in der Deutschland immer stärker in Russlands Abhängigkeit geriet. Als Bundespräsident sorgte er jetzt für Befremden mit einem Konzert für die Ukraine, bei dem auch russische Musiker eingeladen waren. mehr
Krieg in der Ukraine, gestiegene Energiepreise, teure Lebensmittel - die Nachfrage bei den Tafeln ist so groß wie seit Langem nicht mehr. Doch ausgerechnet jetzt sinkt mancherorts die Spendenbereitschaft. Von Mirela Delić. mehr
Serbiens Präsidentschafts- und Parlamentswahlen dürften eine Wiederwahl von Präsident Vučić bringen. Er laviert auch in Kriegszeiten zwischen EU-Beitritt und Russlandnähe. Junge Oppositionelle sehen das Land auf dem falschen Weg. Von Anna Tillack. mehr
In Ägypten steigen die Preise für Lebensmittel - eine Folge des Krieges in der Ukraine. Das trifft die Menschen zu Beginn des Ramadan besonders hart und wird für den Staat zu einem gravierenden Problem. Von Anne Allmeling. mehr
Während die Welle der Solidarität und Hilfe für die Ukraine-Flüchtlinge ungebrochen ist, fühlen sich Vertriebene aus anderen Konfliktgebieten vergessen. Sie fürchten, nur noch die Reste von den Hilfsorganisationen zu bekommen. Von Martin Durm. mehr
Seit Beginn des Krieges steht China fest an Russland Seite. Nun hat Peking sich zu den Sanktionen gegen Moskau positioniert. Man wolle diese nicht umgehen. Zuvor hatte die EU mit wirtschaftlichen Konsequenzen gedroht. mehr
Warnungen vor Russlands Absichten verhallten bis zum Ukraine-Krieg in der EU weitgehend wirkungslos. Jetzt fühlen sich Polen und Balten auf schreckliche Weise bestätigt. Hat die EU ein Hierarchie- und Wahrnehmungsproblem? Von Olga Chládková. mehr
Der Londoner Fußballclub Chelsea steht zum Verkauf - sein bisheriger Besitzer Abramowitsch kann ihn wegen Sanktionen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg nicht halten. An wen er auch geht: Der Verein wird ein anderer werden. Von Sven Lohmann. mehr
Die USA stocken ihre Militärhilfe für die Ukraine noch einmal auf - um 300 Millionen US-Dollar. Zudem teilte das Pentagon mit, dass es auf einen geplanten Raketentest verzichten werde, um die Spannungen nicht weiter zu verschärfen. mehr
Indien vermeidet eine Positionierung gegenüber dem Ukraine-Krieg. Doch der Druck auf das Land steigt - Minister aus Ost und West geben sich in Neu-Delhi die Klinke in die Hand. Vorerst genießt Indien die Aufmerksamkeit. Von S. Diettrich. mehr
Die Bundesregierung unterstützt die Ukraine im Krieg gegen Russland mit Panzerabwehrwaffen. Nun werden nach Informationen von NDR und WDR die eigenen Munitionsbestände für Panzerfäuste knapp. Jetzt soll nachgeordert werden. mehr
Peking weigert sich, die russische Invasion in der Ukraine zu verurteilen. Als Hauptschuldige gelten USA und NATO. Beim EU-China-Gipfel wollen die Europäer wissen, auf welcher Seite das Land steht. Von H. Schmidt. mehr
Der heutige virtuelle EU-China-Gipfel wird überschattet vom Ukraine-Krieg und Pekings Positionierung zu Russland. Vor dem Hintergrund stehen auch die Handelsbeziehungen zu China auf dem Prüfstand. Von Nicholas Buschschlüter. mehr
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