Die vierte Woche in Folge hat die Wall Street mit Verlusten beendet. Auch der DAX hatte zuvor im Minus geschlossen. Nach Ansicht des Chefs des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts, Straubhaar, gefährden die Turbulenzen an den Börsen die Realwirtschaft und könnten auch zu Kurzarbeit führen. mehr
Angesichts der derzeitigen Börsenturbulenzen flüchten viele Anleger ins Gold. Folglich steigt der Goldpreis in neue Höhen. Das nutzen viele Menschen, um mit ihren heimischen Goldvorräten Kasse zu machen - sie verkaufen Münzen und ähnliches so gewinnbringend wie lange nicht mehr. mehr
Trotz des angeblichen Endes der Armeeoffensive gegen Oppositionelle sind bei Protesten in Syrien erneut zahlreiche Menschen getötet worden. Die EU kündigte unterdessen an, die Sanktionen gegen das Land verschärfen zu wollen. Auch ein Ölembargo werde vorbereitet, sagte die EU-Außenbeauftragte Ashton. mehr
An allen wichtigen Finanzplätzen sind die Aktienkurse in den Keller gegangen. Der DAX verlor bis Handelsschluss fast sechs Prozent. In New York sackte der Dow Jones deutlich ab. Auch in London, Paris und Mailand brachen die Kurse ein. Der Preis für Gold dagegen stieg auf einen neuen Rekordwert. mehr
Im vierten Teil der tagesschau.de-Serie geht es um Vattenfall: Die Schweden wollen für die Einbußen nach der Atomwende entschädigt werden. Experten erwarten, dass sie Deutschland sogar irgendwann verlassen. Aber es gibt auch gute Nachrichten - aus der Nordsee. mehr
Zuerst verkündete Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin ein drastisches Sparprogramm - dann kam der echte Knaller: Vorstandschef und Gründer Hunold legt sein Amt zum 1. September nieder. Sein Interimsnachfolger wird der frühere Bahnchef Mehdorn. mehr
Deutschland und Frankreich sind für eine "Wirtschaftsregierung". Viel neu ist daran nicht - denn längst kümmern sich die Euro-Finanzminister um eine wirtschaftspolitische Koordinierung. Und die Sparbemühungen der Mitgliedsländer soll eigentlich die Kommission überwachen. mehr
Bei keinem Energiekonzern ist die Lage verworrener als bei EnBW. Der halbstaatliche Versorger aus Baden-Württemberg hing wie kein anderer von der Kernkraft ab. Nun muss EnBW investieren, doch die Kassen sind leer - und Grün-Rot lehnt eine Kapitalerhöhung ab. mehr
Mit einem Bündel von Maßnahmen wollen Deutschland und Frankreich den Euro krisenfest machen. Hauptvorschlag: eine gemeinsame "Wirtschaftsregierung". Zudem machten sich Merkel und Sarkozy in Paris für eine Schuldenbremse sowie für eine Steuer auf Finanztransaktionen stark. Eurobonds waren nur ein Randthema. Die EU-Kommission begrüßte die Pläne. mehr
Die Herabstufung der US-Bonität wird offenbar kein Trend: Die Agentur Fitch hat die Bestnote AAA bestätigt. Auch der Ausblick sei gut. Fitch folgt damit nicht der Konkurrenz von S&P's, deren AA+ für die USA in der vorletzten Woche ein schwerer Schock für Washington und die weltweiten Börsen war. mehr
Zweiter Teil der tagesschau.de-Serie über die Energiekonzerne nach der Atomwende: Der zweitgrößte Konzern RWE kann den Ausstieg nicht mit neuen Konzepten kontern. Der Wechsel im Vorstand und die Gespräche mit Gazprom bedeuten eine Strategiepause. mehr
Nach einem guten ersten Quartal hat sich das Wachstum in Deutschland deutlich abgeschwächt. Von April bis Juni legte das BIP laut Statistischem Bundesamt nur um 0,1 Prozent zu. Einer der Gründe: Die Importe seien kräftiger als die Exporte gestiegen. Auch in der Eurozone kühlte sich das Wachstum deutlich ab. mehr
Staatsanleihen für 22 Milliarden Euro in nur einer Woche - die Europäische Zentralbank hat in der vergangenen Woche viel Geld in die Hand genommen, um wohl vor allem spanische und italienische Papiere zu stützen. Insgesamt hat die EZB jetzt Staatsanleihen für 96 Milliarden Euro in ihren Büchern. mehr
Ein Thema ist kein Thema - zumindest offiziell: Eurobonds. Kanzlerin Merkel und Präsident Sarkozy wollen in Paris über Wege aus der Euro-Krise reden, nicht aber über gemeinsame Staatsanleihen. Die Erwartungen sind dennoch hoch. Auch Sarkozy erhofft sich viel von dem Treffen. mehr
Wie geht es mit den Energiekonzernen nach der Atomwende weiter? Tagesschau.de stellt die Reaktionen in einer vierteiligen Serie vor. Den Beginn macht E.ON: Bis zu 11.000 Stellen werden gestrichen, Standorte sind infrage gestellt. Dabei wird es wohl wieder einen Milliardengewinn geben. mehr
Die japanische Wirtschaftsleistung ist das dritte Quartal in Folge geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt ging im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent zurück - hochgerechnet auf das Jahr ein Minus von 1,3 Prozent. Der Rückgang ist auch Folge des Erdbebens und des Tsunamis im März dieses Jahres. mehr
Wie kostbar Freiheit ist, das erfuhren fünf junge Männer aus Weimar in den 80er-Jahren. Ausgewiesen in den Westen mussten sie erleben, wie gleichgültig viele die Mauer hinnahmen. Sie planten eine symbolische Aktion. Einer von ihnen kam daraufhin ins Stasi-Gefängnis nach Bautzen. mehr
Erstmals hat Deutschland die Führung der Anti-Piraten-Mission "Atalanta" am Horn von Afrika übernommen. Der 2008 begonnene EU-Einsatz soll Handelsschiffe und Hilfslieferungen des Welternährungsprogramms vor Piratenüberfällen sichern. Das deutsche Kommando ist bis Dezember befristet. mehr
Somalia leidet unter einer Hungersnot. Nur mühsam erreichen die Hilfslieferungen die betroffenen Regionen. Der Grund: Das Land ist in verschiedene Machtzentren gespalten, eine funktionierende Zentralregierung gibt es nicht. tagesschau.de gibt einen Überblick über die politische Situation in dem Land. mehr
Seit mehr als 20 Jahren gibt es die DDR nicht mehr. Trotzdem ist noch nicht geklärt, wie viele Menschen an der Grenze zu Tode gekommen sind. 1613 Todesfälle zählt die neueste Statistik des "Checkpoint Charlie"-Museums. Andere Stellen gehen von weniger aus. tagesschau.de erklärt, wie es dazu kommt. mehr
Frankreich, Italien, Spanien und Belgien reagieren auf die Turbulenzen an den Finanzmärkten: Die Börsenaufsichten haben vorläufig sogenannte Leerverkäufe von einigen Aktien verboten. In Deutschland sind einige dieser Geschäfte bereits seit längerem verboten. Doch eine EU-weite Regelung fehlt - und ist auch nicht in Sicht. mehr
Innerhalb kurzer Zeit waren die Aktien von der französischen Großbank Société Générale um 20 Prozent in die Tiefe gerauscht, heute fragt sich Frankeich, warum das geschehen ist. Auch Gerüchte um eine Herabstufung der französischen Kreditwürdigkeit halten die Börse weiter in Atem. mehr
In Berlin gibt es nur noch wenige Mauerreste, an denen man der Opfer der Gewaltherrschaft gedenken kann. Nun laufen die Veranstaltungen zum 50. Jahrestag des Mauerbaus. Die Politik ist noch immer auf der Suche nach einer angemessenen Erinnerungskultur. mehr
Nach den guten Abschlüssen in New York und Asien ist der DAX mit einem leichten Plus von 2,23 Prozent in den Handelstag gestartet. Die Ankündigung der US-Notenbank Fed, den Leitzins bis mindestens Mitte 2013 nahe Null zu belassen hatte den Börsen Auftrieb gegeben. Der Dollar steht aber weiter unter Druck. mehr
Der Ausblick der US-Notenbank Fed für die amerikanische Wirtschaft ist alles andere als rosig. Sie korrigierte ihre Wachstumsprognose nach unten, selbst eine weitere Talfahrt der Konjunktur schloss sie nicht aus. Dennoch: Die Kurse erholten sich - dank des niedrigen Zinssatzes. mehr
Nach den Kursabschlägen an der Wall Street haben auch am neuen Handelstag die asiatischen Börsen im Minus geschlossen - wenn auch nicht so kräftig wie es sich zunächst abgezeichnet hatte. Der DAX stemmte sich zunächst gegen die Vorgaben aus New York und Asien, gab dann aber doch nach. mehr
Nach der Herabstufung der US-Bonität gibt sich Präsident Obama zuversichtlich. In einer Ansprache beschwor er die Stärke der US-Wirtschaft. Die Probleme seien "lösbar". Wichtig sei, den politischen Stillstand zu beenden und das längst bekannte Schuldenproblem zu lösen. mehr
Politik und Zentralbanken bemühen sich weiter, die Finanzmärkte zu beruhigen - bislang ohne großen Erfolg. Die EZB begann offenbar bereits mit dem angekündigten Ankauf italienischer und spanischer Staatsanleihen, um der Krise Einhalt zu gebieten. Die G7-Staaten sicherten zu, im Notfall einzugreifen. mehr
Politik und Zentralbanken bemühen sich weiter, die Finanzmärkte zu beruhigen. Dennoch starteten die Märkte mit Verlusten in die neue Handelswoche. Die EZB kauft italienische und spanische Staatsanleihen, um der Schuldenkrise Einhalt zu gebieten. Die G7-Staaten sicherten zu, im Notfall stabilisierend einzugreifen. mehr
Am 13. August jährt sich zum 50. Mal der Bau der Berliner Mauer. Mit vielen Veranstaltungen und Projekten wird in dieser Woche der Opfer an der Mauer gedacht. Bis 1989 durchtrennte das Bauwerk Berlin - heute ist nur noch wenig davon zu sehen. tagesschau.de zeigt Bilder aus den Zeiten der Mauer - und von heute. mehr
Wer hat Schuld an der Herabstufung der US-Bonität? Darüber wird nun in den USA gestritten. Die Demokraten sprechen von einer "Tea-Party-Herabstufung", die Republikaner sagen, Obama habe das Land in den Ruin geführt. Einen Lichtblick gibt es für den Präsidenten: Sein Finanzminister bleibt. mehr
Nach der Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit und wegen der wachsenden Schuldenprobleme in der Euro-Zone läuft die Krisenmaschinerie auf Hochtouren. Die Europäische Zentralbank teilte inzwischen mit, ihr Anleihen-Ankaufprogramm "aktiv umsetzen" zu wollen. Doch die Frage bleibt weiter: Wie reagieren die Märkte zum Wochenstart? mehr
Zum ersten Mal wird die Kreditwürdigkeit der USA nicht mehr mit der Bestnote bewertet. Die Herabstufung der Bonitätsnote durch die Ratinagentur Standard & Poor's heizt die Debatte über die weitere Sanierung des Haushalts an. Die Folgen für die US-Wirtschaft sind noch unklar. mehr
Die Furcht vor einer Ausweitung der Schuldenkrise in Europa schreckt die Politiker auf - ein Telefonat folgte dem anderen. Kanzlerin Merkel stimmte sich mit mehreren europäischen Staats- und Regierungschefs sowie mit US-Präsident Obama ab. Ziel sei es, die jüngsten Gipfelbeschlüsse rasch umzusetzen. mehr
Nur mit Mühe hatte US-Präsident Obama eine Anhebung der Schuldengrenze durch das Repräsentantenhaus gebracht - der Ratingagentur Standard & Poor's reicht das nicht. Sie stufte die Kreditwürdigkeit der USA um eine Stufe herunter - von AAA auf die Note AA+. Die US-Regierung warf dem Unternehmen Berechnungsfehler vor. mehr
Auf Druck der Euro-Partner beschleunigt Italien seine Sparmaßnahmen. Schon 2013 und damit ein Jahr früher als geplant, soll der Haushalt ausgeglichen sein, kündigte Ministerpräsident Berlusconi an. Zudem drängte er auf ein baldiges Sondertreffen der G7-Finanzminister. mehr
Drei Wochen haben die Taxifahrer gestreikt, jetzt hat die griechische Regierung eingelenkt: Vorerst gibt es keine neuen Taxi-Lizenzen. Damit wird der Berufsstand der Taxifahrer erst einmal nicht weiter geöffnet. Genau das fordern aber EU und IWF in ihrem Rettungsplan für Griechenland. mehr
Inmitten der Hauptsaison weiten Griechenlands Taxifahrer die Proteste gegen die erleichterte Vergabe ihrer Lizenzen aus. Sie blockierten unter anderem den Flughafen von Heraklion auf Kreta - und zogen sich damit nicht nur den Zorn der Regierung zu, sondern auch den der Tourismusbranche. mehr
Die Nervosität ist schon seit einiger Zeit da, Italien und Spanien stehen unter Druck - und dann warnt die EZB vor der unsicheren Konjunktur und der EU-Kommissionspräsident stellt die Wirksamkeit des Euro-Rettungsschirms infrage. Die Märkte rutschen weiter ab - und die Politik versucht sich in telefonischer Krisendiplomatie. China verkündete, weiter zum Euro zu stehen. mehr
Mehr Geld für den Rettungsfonds? Zumindest überprüfen wollen das EU-Kommissionspräsident Barroso und Währungskommissar Rehn. Doch aus Berlin kommt dazu weiterhin ein klares Nein, zumindest von den Regierungsparteien. Die Debatte sei überflüssig. Und auch die Kritik an Barroso wird lauter. mehr
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