Die seit drei Jahren inhaftierte iranische Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi ist nach Angaben ihres Anwalts vorübergehend freigelassen worden. Hintergrund sei eine medizinische Untersuchung nach der Entfernung eines Tumors. mehr
Die Offensive der Dschihadisten setzt Syriens Machthaber Assad weiter unter Druck. Um dem standzuhalten, ist er auf Unterstützung von Verbündeten angewiesen. Nun zeigte sich Irans Außenminister offen dafür, Soldaten ins Land zu schicken. mehr
Die Dschihadisten in Syrien haben die Schwäche Russlands, des Iran und der Hisbollah genutzt, um Assads Armee zu überrumpeln, meint Nahost-Experte Steinberg. Die Offensive sei möglicherweise Teil einer größeren Strategie der Türkei. mehr
Nach den plötzlichen Angriffen von islamistischen Rebellen will Machthaber Assad zurückschlagen. Unterstützung bekommt er nun von pro-iranischen Milizen aus dem Irak. Und auch Russland greift in Syrien ein. mehr
Syriens Machthaber Assad hat islamistischen Rebellen in dem Land den Kampf angesagt. Irans Außenminister versicherte ihm bei einem Treffen die Unterstützung seines Landes. Die russische Luftwaffe flog erneut Angriffe auf die besetzen Gebiete. mehr
Der Iran will Tausende neue Zentrifugen zur Urananreicherung in seinen Atomanlagen installieren. Das geht aus dem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde hervor. In Genf soll es wohl dazu ein Treffen mit westlichen Diplomaten geben. mehr
Die Internationale Atomenergieorganisation erhöht den Druck auf den Iran. Das Führungsgremium der Behörde beschloss eine Resolution, in der Teheran aufgefordert wird, offene Fragen zu seinem Atomprogramm zu beantworten. Der Iran hatte davor gewarnt. mehr
Vor fünf Jahren protestierten im Iran Tausende Menschen, der Staat ging brutal gegen sie vor. Heute hat sich die Situation für viele in jeder Hinsicht verschlechtert. Gerade für Frauen ist es noch düsterer geworden. Von Katharina Willinger. mehr
Wie weit ist der Iran bei der möglichen Entwicklung einer Atombombe? Diese Sorge heizt den Nahost-Konflikt an. Die Internationale Atomenergiebehörde sieht nach Verhandlungen in Teheran nun Zeichen für eine Entspannung. mehr
Europäische Geheimdienste gehen davon aus, dass China den russischen Angriffskrieg in der Ukraine mit Drohnen unterstützt. Außenministerin Baerbock fordert harte Konsequenzen - Peking dementiert. mehr
In einem Gerichtsprozess gegen zwei mutmaßliche IS-Terroristen in Jena führen Spuren in den Iran. Nach MDR-Recherchen sollen die Angeklagten von dort mit einem Anschlagsplan auf das schwedische Parlament betraut worden sein. mehr
Wenige Wochen vor der US-Wahl soll der Iran einen Anschlag auf Donald Trump angeordnet haben. Einer Anklageschrift des Justizministeriums zufolge war das Motiv Rache für die Tötung des iranischen Top-Generals Soleimani. mehr
Vor rund einer Woche hatten Irans Staatsmedien die Vollstreckung des Todesurteils gegen den Deutsch-Iraner Sharmahd verkündet. Nun ließ die iranische Justiz eine neue Darstellung zu den Todesumständen verbreiten. mehr
Die Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmahd löste Entsetzen aus - auch bei der Bundesregierung. Deutschland schloss die iranischen Konsulate. Doch der Tochter des Hingerichteten gehen die Reaktionen nicht weit genug. mehr
Kontakte zwischen den USA und dem Iran gibt es kaum. Über Umwege hat die US-Regierung dem Iran laut Medien nun eine Warnung zukommen lassen: Bei einem neuen Angriff auf Israel werde man den Verbündeten nicht zur Zurückhaltung bewegen können. mehr
Nach der Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmahd wiederholt das Auswärtige Amt seine Reisewarnung für den Iran. Vor allem Deutsche mit doppelter Staatsbürgerschaft seien durch die "Geiselpolitik" Teherans gefährdet. mehr
Nach der Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmahd hat Außenministerin Baerbock weitere Sanktionen angekündigt. Die drei iranischen Generalkonsulate werden geschlossen, die Botschaft in Berlin bleibt offen. Teheran reagierte mit Protest. mehr
Stefan Stuchlik, ARD Berlin, zur Schließung iranischer Generalkonsulate nach Hinrichtung eines Deutsch-Iraners mehr
Nach der Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmahd hat das Auswärtige Amt den Leiter der iranischen Botschaft einbestellt. Außenministerin Baerbock sagte, man behalte sich weitere Maßnahmen vor. Was wäre möglich? Von C. Nagel. mehr
Die Bundesregierung zieht nach der Hinrichtung des deutschen Staatsbürgers Sharmahd im Iran erste Konsequenzen. Das Auswärtige Amt bestellte den Leiter der iranischen Botschaft ein. Weitere Maßnahmen könnten folgen. mehr
"Tiefpunkte in den Beziehungen zum Iran", Demian von Osten, ARD Berlin, zu Reaktionen auf Hinrichtung von Deutsch-Iraner im Iran mehr
"Auf das Schärfste" hat die Bundesregierung die Vollstreckung des Todesurteils gegen Djamshid Sharmahd im Iran verurteilt. Die EU drohte mit "Maßnahmen". Sharmahds Tochter forderte Konsequenzen - und keine Beileidsbekundungen. mehr
Vor vier Jahren wurde der Deutsch-Iraner Sharmahd in den Iran verschleppt. Die Justiz warf ihm Terrorismus vor und verurteilte ihn 2023 zum Tode. Nun wurde er hingerichtet - trotz internationaler Kritik. mehr
In strategischen Fragen hat Irans Staatsoberhaupt Chamenei das letzte Wort. Seine erste Reaktion auf Israels Angriff fällt ungewöhnlich moderat aus. Israels Premier spricht hingegen von einem "präzisen und mächtigen" Schlag. mehr
Welche Ziele hat Israel im Iran angegriffen? Wie reagieren Teheran und die USA auf die Militärschläge? Und was ist der Hintergrund der Vergeltungsaktion? Was über die Angriffe bislang bekannt ist. mehr
Der Angriff Israels dauerte nur kurz und verursachte wohl eher geringe Schäden. Vor allem militärische Einrichtungen des Iran wurden bombardiert. Israel warnte Teheran deutlich vor einer Reaktion. Von Julio Segador. mehr
Seit Wochen deutete sich ein israelischer Gegenschlag auf den Iran an. Nun bombardierten die israelischen Streitkräfte mehrere Ziele, darunter vor allem militärische Einrichtungen. Nuklear- oder Ölanlagen wurden nicht getroffen. mehr
Israel greift den Iran an mehr
Tag zwei von drei des BRICS-Gipfels in Kasan: China und ein paar andere Staaten gründen eine "Gruppe von Friedensfreunden". Ein Appell an Gastgeber Putin, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden, ist nicht zu hören. Von F. Aischmann. mehr
Für ihre Berichte über den Tod von Mahsa Amini wurden Elaheh Mohammadi und Nilufar Hamedi im Iran verurteilt. Auf Kaution kamen sie frei und sollten eigentlich von einer Amnestie profitieren. Doch nun müssen sie wieder ins Gefängnis. mehr
Im Libanon und in Gaza gehen die Kämpfe mit unverminderter Härte weiter. Auch im Norden Israels dauert der Beschuss durch die Hisbollah an. Premier Netanyahu drohte nach einem mutmaßlichen Anschlagsversuch dem Iran. mehr
Die EU sieht es als erwiesen an, dass der Iran Raketen an Russland geliefert hat. Jetzt macht sie mit einer Drohung ernst und verhängt neue Sanktionen. Die Strafmaßnahmen treffen auch mehrere Airlines sowie Chemieunternehmen. mehr
Christian Limpert, ARD Tel Aviv, zu den Forderungen der USA nach Rücksichtnahme auf die Zivilbevölkerung in Nahost mehr
Nach dem massiven Raketenangriff des Irans hat Israel einen Gegenschlag angekündigt. Der ist bisher ausgeblieben, dabei mangelt es nicht an Zielen. Israelische Politiker fordern einen Angriff auf das iranische Atomprogramm. Von J.-C. Kitzler mehr
Ein Jahr nach dem Hamas-Angriff auf Israel ist Frieden im Nahen Osten ferner denn je. Das liegt vor allem an der Hamas und dem Iran, aber auch an einem israelischen Premier, der um sein politisches Überleben kämpft, meint Julio Segador. mehr
Israels Premier Netanyahu hat bekräftigt, dass es eine Reaktion auf die jüngsten iranischen Raketenangriffe geben wird. Die Vorbereitungen liefen. Unterdessen setzt die israelische Armee die Angriffe im Libanon und im Gazastreifen fort. mehr
Im US-Wahlkampf hat sich der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump für eine israelische Attacke auf iranische Atomanlagen ausgesprochen. Präsident Biden hatte zuvor gesagt, er unterstütze einen solchen Angriff nicht. mehr
Sorge vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten mehr
In Tel Aviv bemühen sich die Menschen nach dem Raketenangriff des Iran um demonstrative Gelassenheit. Mit der Bedrohung haben sie leben gelernt. Viele glauben, dass nun ein harter Gegenschlag folgen muss. Von Anne Armbrecht. mehr
Bisher hatte das dramatische Geschehen in Nahost kaum direkte Auswirkungen auf die Aktienmärkte. Dies- und jenseits des Atlantiks bleiben die Anleger aber nervös. mehr
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